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Um den Mangel an Elloks zu überbrücken, ließ die DB zunächst einige Vorkriegsbaureihen nachbauen. So entstanden in den Jahren 1954 bis 1956 noch die Loks E 18 054 und 055, E 44 184 - 187 sowie E 94 178 bis 196 und 262 bis 285. Gleichzeitig erhielt man aus der DDR im Tausch gegen Dampflokersatzteile die Loks E 18 24, 28, 34, 44 und 048 sowie die E 94 042, 046, 054 und 055, die aufgrund der Demontage des mitteldeutschen Fahrleitungsnetzes dort überflüssig geworden waren. Schon ab 1952 wurde an einem Typenprogramm für Neubau-Elloks gearbeitet. In ihm war natürlich die Baureihe E 10 für den Schnellzugdienst zu finden. Ob sie auch für den leichteren Güterzugdienst zu verwenden war, sollten erst die Versuche mit den Vorserienlokomotiven zeigen. |
Die Federführung bei der Konstruktion der neuen Baureihen wurde folgendermaßen aufgeteilt:
E 10: Krauss-Maffei/SSW,
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