die Baureihe 111
der Nachfolger der E10
Die
nachfolge Baureihe der 110 ist mit über 220 Loks der BR 111,
deren Konstruktion auf der 110.3 beruht
Technische Daten
Eigentümer: |
DB Regio |
Indienststellung: |
1974 |
Hersteller |
KM,Krupp,Henschel,Siemens,AEG,BBC |
Länge ü. Puffer |
16,75 m |
Dienstmasse (t): |
83 t |
Höchstgeschwindigkeit: |
160 km/h |
Anfahrzugkraft: |
274 kN |
Geschichte
Obwohl 410
Lokomotiven der Baureihe 110 beschafft wurden waren, bestand bei der Bundesbahn
Anfang der siebziger Jahre Bedarf an weiteren vierachsigen Lokomotiven für das
gleiche Leistungsprogramm. Reichte die 110 gerade aus, um mit der
Streckenelekriefizierung mitzuhalten, stand jetzt die Ausmusterung von E-Loks
der teilweise 40 Jahre alten Vorkriegsbaureihen bevor. Zunächst plante die DB
einen Nachbau der 110 mit leichten Modifizierungen. Der technische Fortschritt
hatte jedoch nicht Halt gemacht und erforderte daher die Überarbeitung der
einzelnen Baugruppen. Gemeinsam mit Krauss-Maffei entwickelte die DB einen
"integrierten Führerraum", der nach neuesten ergonomischen Grundsätzen
gestaltet war und bei allen folgenden Neubauloks zum Einsatz kommen sollte.Im
Oktober 1973 erhielten dann Krauss-Maffei und Siemens den Auftrag zur
Entwicklung der neuen vierachsigen Drehgestelllokomotive. Sie sollte aufbauend
auf die 110 und unter Verwendung der bewährten Hauptbauteilen wie Fahrmotoren,
Antriebe und Haupttransformator entstehen; jedoch wesentliche Verbesserungen in
den Bereichen Laufwerk, Kühlluftführung und Führerraum aufweisen. Ihr war die
Baureihenbezeichnung 111. Einst für den allgemeinen Reisezugverkehr
vorgesehenen , werden 111 vorwiegend im Regionalverkehr eingesetzt und sind in
Dortmund Frankfurt (M), München-West ,Nürnberg und seit neuesten auch in
Braunschweig eingesetzt.
Einheitsführerstand
der Baureihe 111
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